Rad-Superstar Tadej Pogacar hat bei der ersten Weltmeisterschaft in einem afrikanischen Land sein zweites Gold perfekt gemacht und den Titel erfolgreich verteidigt!
Der slowenische Ausnahmefahrer trotzte am Sonntag den harten Bedingungen des Straßenrennens in Ruanda und siegte nach einem 66-Kilometer-Solo begleitet von Hunderttausenden Fans in Kigali vor dem belgischen Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel und dem Iren Ben Healy. Es war kein Österreicher am Start.
„Ich bin so glücklich, dass ich es geschafft habe. Die Anstiege wurden in jeder Runde härter und härter. Ich musste sehr kämpfen. Die Energie-Reserven gingen zu Ende“, sagte Pogacar nach seinem Triumph in Ruanda: „Es war eine unglaubliche Erfahrung und eine erfolgreiche Woche.“
Revanche für die denkwürdige Pleite
Pogacar nahm Revanche für die denkwürdige Pleite im Zeitfahren gegen Evenepoel vor einer Woche. Im vergangenen Jahr hatte Pogacar in der Schweiz seinen ersten WM-Titel gefeiert, nachdem er rund 100 Kilometer an der Spitze gefahren war.
Angesichts der harten Bedingungen war am Sonntag schon vor dem Rennen erwartet worden, dass nur ein kleiner Teil der Profis das Rennen beenden können würde. Und tatsächlich: Viele entkräftete Fahrer kamen nicht im Ziel an. Ein Teil dürfte durch Magenprobleme gebremst worden sein, so die Deutschen. Zu bewältigen waren bei etwa 28 Grad Celsius 267,5 Kilometer und 5475 Höhenmeter.
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