Der Schriftsteller Robert Schneider traf in Feldkirch den legendären Vorarlberger Fotografen Friedrich Fels. Dieser wollte ursprünglich Grafiker werden, heute verwirklicht er sich in der Malerei.
Sein Fotoatelier in der Feldkircher Innenstadt ist eine Zeitreise zurück in die 60er-Jahre. Was für den Besucher wie ein Tohuwabohu aussieht, hat für den 77-jährigen Fotografen Friedrich Fels Methode. An der Wand hängt ein Slogan: „Lieber zwei Minuten schämen, als drei Stunden putzen.“ Als er jedoch im Gespräch plötzlich nach einem Fotobuch sucht, zieht er es mit einmaligem Hinlangen aus einem Stapel scheinbar wahllos aufeinander getürmter Bücher. Er räumt eine uralte Registrierkasse weg, die er gerade günstig von einem Bekannten erworben hat, um etwas Platz auf dem Tisch zu schaffen, wo wir das Interview führen.
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