Arbeitslosenzahlen bleiben im Vergleich zum Vorjahr auf einem stabilen Niveau; nur Oberkärnten hinkt nach.
Trotz anhaltender Wirtschaftskrise zeigt sich der Kärntner Arbeitsmarkt stabil. „Im Bundesländervergleich gibt es erfreuliche Tendenzen: Mit einer Zunahme der Arbeitslosigkeit um lediglich 0,1 Prozent (19 Personen) verzeichnen wir im Juli die geringste Steigerung der Bundesländer“, erklärt Melanie Jann, stellvertretende Geschäftsführerin vom Kärntner AMS. Österreichweit beträgt das Plus 5,5 Prozent.
Besonders in der Baubranche und in den Hilfsberufen seien die Zahlen rückläufig. Dafür mussten knapp 2000 Kärntner aus den Bereichen Metall- und Elektroberufe und technische Berufe beim AMS angemeldet werden.
Unsere Arbeitsmarktpolitik ist darauf ausgelegt, langfristig Chancen für alle Generationen zu schaffen – von der Lehrstellenförderung bis zur Qualifizierung älterer Arbeitnehmer.
Peter Kaiser und Gaby Schaunig
Arbeitsmarkt auch bei Jugendlichen stabil
Auch die steigende Jugendarbeitslosigkeit der vergangenen Monate konnte verringert werden. „Auch hier beträgt das Plus 0,1 Prozent. Bei den unter 19-Jährigen konnte die Zahl der Vorgemerkten um 10 Personen (-3,9 Prozent) gesenkt werden“, erklärt Jann.
Trotz der guten Entwicklung am Arbeitsmarkt gibt es noch Sorgenkinder. Besonders in den Bezirken Hermagor (+ 9,2 Prozent) und Spittal an der Drau (+ 5,6 Prozent) herrscht noch immer eine hohe Arbeitslosigkeit.
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