Rapid empfängt heute im letzten Test vor dem Saisonstart Union Berlin. Trainer Peter Stöger erwartet beim Einstand im Allianz Stadion einen Brocken.
Mehr als 17.000 Fans. Ein Kultverein als Gegner. Und der Neo-Trainer absolviert sein erstes Heimspiel. Doch Peter Stöger bleibt vorm heutigen (16 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) Test-Hit gegen Union Berlin gewohnt gelassen. „Für mich muss bestimmt keiner die Welle machen“, so der 59-Jährige auf die neue Ära unter ihm angesprochen. „Aber: Ich habe im direkten Umgang mit den Fans die große Hoffnung gespürt, dass ich etwas einbringen kann, damit es in eine Richtung geht, die für alle Beteiligten Spaß macht.“
„Es ist ein Segen“
Das Hauptstadt-Duell ist der vierte und letzte Test vor dem Pflichtspielstart: am Donnerstag in Runde zwei der Conference-League-Quali bei Montenegros Cupsieger Decic. Stöger: „Es ist ein Segen, noch in unserem Stadion zu spielen, damit die Neuen gleich das Feeling aufnehmen.“ Etwa die zuletzt geholten Offensiv-Hoffnungen Petter Nosa Dahl und Janis Antiste. „Wir haben Stürmer mit Fantasie, mit Speed und auch mit Körperlichkeit - ich bin sehr zufrieden mit dieser Konstellation.“
Berlin, Tabellen-13. der letzten Saison, gestern beim LASK 2:0 siegreich, sei „ein richtiger Brocken. Mit Tempo, viel Körperlichkeit und super Standards – da kommen sechs, sieben Leute mit. Wir wollen auch gegen so einen robusten Gegner spielerische Lösungen.“
Und das gegen zwei Ex-Rapid-Verteidiger: Kapitän Christopher Trimmel, seit 2014 bei Union, mit 360 Pflichtspielen Klub-Rekordspieler – und der im Vorjahr hingewechselte Leo Querfeld. „Dieses Match wird für uns etwas Besonderes“, so der 38-jährige Trimmel (gestern geschont, Querfeld kam zur Pause) vor seiner Premiere im Allianz Stadion. Die grünen Fans werden ihn feiern, zeigten schon 2023 beim letzten Auswärts-Testduell ein Transparent für den früheren Teamspieler: „Ob als Mensch, Rapidler oder eisern in Berlin – es gibt keinen Zweiten wie ihn! Forza Trimbo.“
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