„Mission Austria“-Chefin Kerstin Rigger leitet seit Jahren die Geschicke zur Kür der schönsten Frau im Land und will es nochmal so richtig wissen – der „Krone“ verrät sie alle Pläne, die sie künftig mit den Beautys unseres Landes vorhat.
Ein Blick auf den Eventkalender macht uns sicher: heuer fand weder eine Wahl zur Miss, noch zum Mister Austria statt. Ein Recherchefehler? Mitnichten, denn die „Mission Austria“-Chefin Kerstin Rigger will einen „Neustart“ wagen. Mit neuen Gesichtern im Team und mit einem neuen Fahrplan für ihre männlichen und weiblichen Beautys. . .
Anforderungsprofil geschärft
„Ich suche wieder einen echten Stern!“, sagt sie uns mit beim Interview in Wien, als sie der „Krone“ die Pläne für die kommende Zeit verrät. An ihrer Seite dabei ist Christopher Dengg, der aktuelle Mister Austria. Er wird ihr künftig bei der Suche und der Ausbildung der Kandidatinnen und Kandidaten helfen, „Er hat Biss, Disziplin und weiß genau welche Werte wir den Teilnehmern vermitteln wollen“, führt Rigger im Gespräch fort.
Auf der Suche nach Models
„Die erste große Änderung wird sein, dass wir das Amtsjahr zum Kalenderjahr machen. Also wir starten im Jänner mit dem größten und ersten Event in Wien, mit der Miss Austria“, lässt sie danach die Bombe platzen. Und weiter: „Es gibt natürlich die Leute, die fragen, ob die Miss Austria noch zeitgemäß ist? Ja, aber man muss mit den Trends gehen. Dieser Trend geht klar dahin, dass wieder Models gefragt sind. Und ich suche wirklich ein Model – männlich und weiblich für 2026.“ Für sie zählen Professionalität und Verlässlichkeit. „Ja, und genau das würde ich auch gerne den weiteren Bewerbern mitgeben, dass sie sich nicht auf dem Titel ausruhen. Man muss halt wirklich, gerade wenn man den Titel geschafft hat, erst so richtig loslegen und Gas geben“, legt der Steirer Dengg nach.
„Wie Fiaker und Schnitzel“
Man will wieder das Feuer entfachen, an Zeiten wie einst bei unserer Miss World Ulla Weigerstorfer anknüpfen, ohne dabei zu vergessen, dass wir mittlerweile im Jahr 2025 leben und sich viele Dinge geändert haben. „Das ist ohnehin logisch“, macht uns das Duo von Beginn an klar. Und dennoch will man besonders mit den Attributen, die eben Models mitbringen, neu durchstarten – wieder auf dem internationalen Parkett. Und Kerstin Rigger wünscht sich diesbezüglich auch mehr Selbstbewusstsein: „Ich sehe die Miss Austria als Kulturgut Österreichs, wie das Schnitzel und die Fiaker. Das gehört einfach dazu. Und da dürfen wir alle stolz darauf sein. . .“
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