Eine Gruppe Entenküken war in einer Wehr in Ybbs an der Donau gefangen. Doch die Feuerwehr eilte in diesem Fall nicht zu Hilfe. Das sorgt bei Tierschützern für ordentlich Diskussionsstoff. Die „Krone“ kennt die Details.
Für reichlich viel Aufregung sorgte eine Schar hilflos gefangener Entenküken in Ybbs an der Donau. Eine Spaziergängerin wurde auf die aufgeregte Enten-Mama aufmerksam und schlug Alarm, nachdem die kleinen Baby-Vögel in eine Wehr gespült worden waren.
Doch bei der zuständigen Feuerwehr habe man wenig Unterstützung bekommen – vielmehr wurde laut Tierschützern die „Hilfe verweigert“. Kurzerhand rückte die Wasserrettung aus, um die stark geschwächten Entenküken zu befreien.
„Wegen eines Vorfalls Feuerwehr durch den Schmutz gezogen“
Kritik hagelte es daraufhin vonseiten der Tierrettung Mostpfoten-Hilfe und des Tierheim Krems. Die Feuerwehr Ybbs entgegnet in einer Stellungnahme: „Wir haben schon unzählige Tierrettungen durchgeführt. In diesem Fall wurde das Telefonat durch einen zufällig im (nicht durchgehend besetzten) Feuerwehrhaus anwesenden Kameraden aufgenommen.“ Dieser habe nicht richtig reagiert. Es wird ersucht, in solchen Fällen den Notruf zu wählen. Es habe bereits ein klärendes Gespräch gegeben.
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