In seiner „Stopplicht“-Kolumne schreibt „Krone“-Sportchef Peter Moizi über das Phänomen Cristiano Ronaldo – und was der Fußball-Superstar ab Sonntag im Saalfeldener Camp seines Klubs Al-Nassr zu erwarten hat …
Ein Szenario, das für 99,9 Prozent der Menschen nicht nachvollziehbar ist. Wenn Cristiano Ronaldo eine Euro-Münze aus der Hosentasche kullert, der Portugiese sich bückt, um das Geldstück aufzusammeln, verdient er in dieser Zeit circa 25 Euro.
Obwohl „CR7“ seine Liebe Georgina im Privatjet quer über alle Kontinente zum Shopping schickt, sich Bugattis wie Spielzeugautos leistet, in den größten Villen mit Personal residiert, wird sein Privatvermögen auf über eine Milliarde Euro geschätzt. 250 Millionen Euro Jahresgehalt in der Wüste, der 100.000-Euro-Bonus pro geschossenes Tor für Al-Nassr hört sich dabei fast wie kleines Taschengeld an.
Braucht Ronaldo eine bevorzugte Behandlung? Nein!
Ronaldo wuchs in einfachen Verhältnissen auf, doch 221 Länderspiele, elf Großereignisse in Serie, fünf Triumphe in der Champions League und knapp 1000 erzielte Tore katapultierten ihn in ungeahnte Höhen. Cristiano ist in der Welt der Milliardäre gelandet, mit seinen 661 Millionen Followern auf Instagram stellt er sämtliche Weltstars der Unterhaltungsindustrie in den Schatten. Also: Braucht Ronaldo ab Sonntag im Saalfeldener Camp eine bevorzugte Behandlung? Nein!
Nicht nur, weil er sein eigenes 14-köpfiges Team, das ihm jeden Wunsch erfüllt, mitbringt – sondern auch, weil den 40-Jährigen die perfekten Bedingungen, die Abkühlung, das Bergpanorama, die Gastfreundlichkeit und die Kulinarik begeistern werden. Das Gesamtpaket ist top – darum stellten in der Vergangenheit auch Ikonen wie David Beckham oder José Mourinho Österreich nur das beste Zeugnis aus.
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