Bundesligist FC Red Bull Salzburg hat in den vergangenen zwei Dekaden viele Talente geformt. Von Konrad Laimer bis Xaver Schlager: Diese Spieler sind am Fuße der Festung gereift und haben international Großes erreicht. Der nächste Teil der „Krone“-Serie „20 Jahre Red Bull Salzburg“.
Wenn es um Transferausgaben geht, macht Salzburg hierzulande niemand was vor. Die Bullen konnten und können sich Spieler leisten, die anderswo unfinanzierbar sind. Der Anteil der Legionäre ist seit dem Einstieg des Mega-Konzerns 2005 entsprechend hoch. Mit der Akademie in Liefering hat man allerdings eine Institution erschaffen, die es hiesigen Talenten ermöglicht, die Fußballwelt von Salzburg aus zu erobern. In der „Krone“-Serie „20 Jahre Red Bull Salzburg“ blicken wir auf die erfolgreichsten Eigengewächse:
Konrad Laimer
Er ist der Inbegriff des Bullen-Spielers. Unfassbar laufstark, überragend im Pressing, immer mannschaftsdienlich. Mit 14 wechselte der Aberseer ins Internat, mit 20 ging er zu Leipzig, wo er mit den Rasenballern zweimal den DFB-Pokal gewinnen durfte. 2023 wagte er den Sprung an die Isar, in der Vorsaison durfte er mit dem FC Bayern die deutsche Meisterschale am Münchner Rathausplatz gen Himmel strecken.
Nicolas Seiwald
Der nächste Prototyp eines Akademikers. Schon als Achtjähriger spielte er für Salzburg und durchlief die Akademie. Als 19-Jähriger ging er Laimers Weg und heuerte bei Schwesterklub Leipzig an. In drei Jahren in Sachsen holte er einen Superpokal-Titel.
Martin Hinteregger
Mit 13 zog er aus Sirnitz aus, um in Salzburg anzuheuern. In der Mozartstadt gelang ihm der Durchbruch, seinen größten Erfolg feierte er aber mit Eintracht Frankfurt und dem Sieg in der Europa League.
Xaver Schlager
„Ich bin einer fürs Grobe“, beschrieb er sich mal selbst. Dabei kann der 27-Jährige viel mehr. Mit Leipzig holte er Pokal und Supercup. Große Vereine waren an ihm interessiert, doch dann kamen zwei Kreuzbandrisse...
Luka Sucic
Auch er ist ein Kind der Akademie. Nach achteinhalb Jahren in Salzburg zog er aus, um La Liga zu erobern. In seiner Premierensaison erzielte er das Tor des Jahres.
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