Unfälle, unterschiedlich hohe Leitsteine und großes Verkehrsaufkommen durch Fahrradfahrer und Fußgänger: Die Franz-Josef-Straße in der Stadt Salzburg ist sowohl beliebt als auch in die Jahre gekommen. Deshalb werden jetzt 950.000 Euro investiert – und die Radwege bis 2026 ausgebaut.
Beinahe eine Million Euro nimmt die Stadt Salzburg heuer für 500 Meter an Radwegen in der Franz-Josef-Straße in die Hand. Konkret geht es um den Abschnitt zwischen Faberstraße und Paris-Lodron-Straße. „Wir müssen den Asphalt-Flickerlteppich bereinigen. Für Radfahrer gleicht es einer Rumpelfahrt“, so Vizebürgermeister Kay-Michael Dankl (KPÖ Plus).
Dass hier Kosten in Höhe von 950.000 Euro im Raum stehen, liege daran, dass es mit reinem Asphaltieren nicht getan sei. „Wir werden den Radweg, soweit möglich, auf drei Meter verbreitern und auch die unübersichtliche Kreuzung mit Hubert-Sattler-Gasse und Paracelsusstraße entschärfen.“
Darüber hinaus sind kleinere Grünflächen geplant. Mehrere Bäume werden ersetzt und eine Handvoll neue sollen hinzukommen.
Gestartet wird noch im Sommer. Am 30. Juli können Anrainer im Pegasuszimmer im Schloss Mirabell noch eigene Ideen einbringen. Wie es mit dem Abschnitt bis zum Kongresshaus aussieht, der in der Vergangenheit schon mehrmals die Wogen hochgehen ließ, steht noch nicht zur Debatte: „Wir schauen uns zuerst an, wie man dort den Verkehr besser lösen kann“, sagt Dankl.
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