Kommentar

Noch einmal nachrechnen

Salzburg
18.07.2025 06:30

„Krone“-Salzburg-Chefredakteur Claus Pándi kommentiert die Einsparungen bei der heimischen Polizei.

“Personalüberstand“: Bei der Debatte um die Einsparungen bei der Polizei wieder ein neues Wort gelernt.

Nicht auszuschließen, dass es eine geheime Abteilung gibt, in der solche Begriffe erfunden werden? Die Amtsdeutschverwaltungsbehörde vielleicht?

Möglich, dass es dort einen „Personalüberstand“ gibt. Scharfe Beobachter wollen erkannt haben, dass bei der Bundesregierung ein „Personalüberstand“ herrscht. Deshalb haben die sich mit dem famosen Sepp Schellhorn einen Deregulierungsstaatssekretär reingesetzt. Den hat es grad noch gebraucht.

Aber einmal ernsthaft: Es fällt sicher jedem eine öffentliche Verwaltungsstelle ein, die mit weniger Leuten auch funktionieren würde.

Bei allem Verständnis, dass nach Jahren staatlicher Fehlwirtschafterei eingespart werden muss: Einige Bereiche haben Tabuzonen zu bleiben. Dazu zählen Schulen, Spitäler, Pflege und die Polizei. Wobei in diesen Bereichen durch kluges Management sicher ein effizienterer Personaleinsatz erreicht werden kann.

Aber bevor der Innenminister den Rotstift bei der Ausbildung der Polizei ansetzt: Vielleicht rechnet er einmal nach und vor, wie und weshalb das zu besseren Ergebnissen für die Sicherheit führen soll?

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