Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat nach der Entlassung von Christian Horner bei Red Bull kein Blatt vor den Mund genommen. Seinen Rauswurf hätte der Brite nämlich nur selbst zu verantworten.
„Diese Geschichte, in die er sich vor 18 Monaten verwickelt hat, da war er einfach ein Idiot“, so Ecclestone im Gespräch mit der englischen Zeitung „The Telegraph“. Dem Ex-Red-Bull-Chef wurde damals von einer Mitarbeiterin unangemessenes Verhalten vorgeworfen worden. Veröffentlicte WhatsApp-Nachrichten zwischen dem Teamchef und der Mitarbeiterin sorgten damals für einen starken Reputationsverlust.
„Er dachte, er sei 20“
„Er war ein 50-jähriger, der dachte, er sei 20“, kritisiert Ecclestone das Verhalten des Briten stark. „Es war das Gefühl da, dass er mit allem durchkomme, als sei es nicht der Red-Bull- sondern der Christian-Horner-Ring.“ Dass es nun krachte, liege aber auch an den schlechten Leistungen auf der Strecke. „Solange du lieferst, machen die Leute die Augen zu - jetzt schauen die Leute hin“, erklärte der ehemalige F1-Boss.
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