Mit dem Dialekt-Text „DA STA“ gewann Natascha Gangl vergangenes Wochenende den 49. Bachmannpreis in Klagenfurt und den Publikumspreis. In Graz fand nun ein Fest für sie und ehemalige Gewinnerinnen und Gewinner statt.
Kaum mehr als eine Woche ist es her, dass Natascha Gangl mit „DA STA“ den Bachmannpreis gewonnen hat – und schon ist ihr Gewinnerinnentext zu einem neuen Grundtext der steirischen Literatur geworden. Mit tosendem Applaus wurde Gangl am Montag von einem restlos ausverkauften Grazer Literaturhaus begrüßt und nach ihrer Lesung mit Standing Ovations gefeiert.
Es ist das mehr als verdiente Resultat eines Lebens für die (und in der) Literatur. Es ist aber auch ein Lebenszeichen für die von Kürzungen bedrohte Freie Szene, die auch für Gangl künstlerische Heimat ist. „Ich bin unter andrem auch nach Klagenfurt gefahren, um zu zeigen, was in dieser Szene, was in uns steckt“, sagte Gangl am Montag.
Ein Fest für die steirische Literatur
Und so wurde das Fest für die steirische Autorin und ihren Erfolg auch zu einem Fest für die steirische Literatur – bei dem mit Ferdinand Schmalz und Nava Ebrahimi auch die letzten beiden Bachmann-Preisträger dabei waren. Und mit Max Höfler ein weiterer heimischer Autor, der heuer in Klagenfurt Furore machte.
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