Vier Todesopfer

Luftfahrtexperte prüft Flugzeugwrack nach Absturz

Salzburg
08.07.2025 09:45

Die Staatsanwaltschaft beauftragte einen Luftfahrt-Sachverständigen mit der Untersuchung des abgestürzten bayerischen Fliegers des Typs Robin DR400/180. Die Obduktionsergebnisse stehen noch aus. Wie berichtet, starben vier Personen aus Bayern bei dem Absturz am Samstag in ein Waldstück im Pinzgau.

Die „Krone“ berichtete über den Absturz eines einmotorigen Kleinflugzeugs am Samstag. Vier Menschen aus Bayern verloren dabei ihr Leben: Der erfahrene Pilot (59), ein 70-Jähriger aus Ebersberg sowie dessen Sohn (33) mit seiner gleichaltrigen Freundin, die in Regensburg lebten. Das Quartett wollte mit einem 1992 gebauten Flugzeug des Typs Robin DR400/180 offenbar einen Alpen-Rundflug machen.

Zeugen beobachteten unkontrollierten Flug
Der Start erfolgte von einem Flugplatz in Oberschleißheim nahe München. In Wald im Pinzgau, nahe der Krimmler Wasserfälle, stürzte die Maschine aus unbekannter Ursache in ein Waldstück ab und löste dabei einen Brand aus. 70 Feuerwehrleute waren vor Ort und löschten das Feuer. Das völlig zerstörte Wrack konnte geborgen werden. Es wird nun von einem Experten untersucht, erklärt Ricarda Eder von der Staatsanwaltschaft: „Wir haben ein Gutachten aus dem Bereich Luftfahrt in Auftrag gegeben.“ Ein Ermittlungsverfahren wurde bereits eingeleitet und Obduktionen wurden angeordnet.

Noch ist aber völlig unklar, was die Tragödie verursachte. Zeugen sollen beobachtet haben, dass das Flugzeug vor dem Absturz unkontrolliert flog. Die Wetterbedingungen waren jedenfalls sehr gut. 

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