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5 Prozent fürs Militär

So einfach trickst die NATO Präsident Trump aus

Außenpolitik
29.06.2025 17:31

Mit einem breiten Lächeln reiste Donald Trump vom NATO-Gipfel ab. Schließlich hatte er alle Staaten des Bündnisses dazu gebracht, bis 2035 fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes ins Militär zu investieren. Doch der Schein trügt. Denn Deutschland, Spanien, Italien & Co. finden kreative Wege, um auf den geforderten Prozentsatz zu kommen.

Donald Trump hatte noch gar nicht seine Amtszeit angetreten, da setzte er bereits den NATO-Staaten das Messer an. „Sie können es sich alle leisten, aber sie sollten bei fünf Prozent und nicht bei zwei Prozent liegen“, sagte Trump bei einer Pressekonferenz in Mar-a-Lago in Florida Anfang Jänner dieses Jahres. Trumps Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben ist nicht neu. Bereits in seiner ersten Amtszeit (2017 bis 2021) hatte er mit dem Austritt der USA aus der NATO gedroht, sollten nicht alle Mitgliedsstaaten zumindest zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für das Militär ausgeben. In seinem Wahlkampf zur zweiten Amtszeit hatte der Amerikaner von drei Prozent gesprochen. Nun beschlossen die NATO-Mitgliedsstaaten im Rahmen des NATO-Gipfels in Den Haag also Militärausgaben von fünf Prozent bis 2035.

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