Bald 92 Jahre alt erlebte Martina Steiner aus Metnitz den Zweiten Weltkrieg und sein erlösendes Ende in der Steiermark: Die Kärntnerin wuchs als kleines Mädchen bei einer Ziehfamilie in St. Georgen ob Murau auf.
Unruhig war er, der Tag, an dem der Zweite Weltkrieg endete. Daran erinnert sich Martina Steiner aus Metnitz in Kärnten. Damals, im Mai 1945, war sie elf Jahre alt und lebte bei ihrer Ziehmutter in einem schönen Haus in St. Georgen ob Murau in der Steiermark: „Ich bin im Juli zwölf geworden, ich war damals noch Schülerin“, erzählt sie im Gespräch mit der „Krone“: „Plötzlich wurde es unruhig im Dorf und die Lehrerin meinte ,Da muss irgendwas sein‘. Als die Soldaten auftauchten, schickte sie uns mit den Worten ,Nicht herumstehen und schauen, geht direkt nach Hause!‘ weg.
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