Die „Krone“ berichtete über den Fall und fragte provokant: „Fällt hier bald Bauernland in Spekulanten-Hand?“ Ein bekannter Salzburger Makler bietet ein Leoganger Bauernhaus samt 24 Hektar Grund im Internet offiziell als „Zweitwohnsitz“ an. Kostenpunkt: satte 6,9 Millionen Euro. Damit könnte jetzt Schluss sein...
SPÖ-Abgeordnete Karin Dollinger hat sich – wie berichtet – per Anfrage and die Landesregierung gewandt. Sie wollte wissen, ob ein möglicher Verkauf tatsächlich rechtens sein kann. Laut neuem Grundverkehrsgesetz dürfen bekanntlich nur echte Landwirte auch landwirtschaftliche Flächen erstehen.
Das bestätigte nun per Anfragebeantwortung auch Landesrat Martin Zauner (FPÖ). „Manche Akteure am Immobilienmarkt wollten die rechtlichen Bedingungen noch immer nicht akzeptieren“, sagt Dollinger. Denn: „Sie bieten landwirtschaftliche Höfe samt riesiger Grünlandflächen an, als wären es Häuser mit Garten, die jeder kaufen kann.“
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