Keine Verstöße
Rechnungshof: Strompreis der Salzburg AG korrekt
Auf Antrag der SPÖ prüfte der Salzburger Landesrechnungshof die Gestaltung der Strompreise der Salzburg AG in den Jahren 2018 bis 2022. Das Ergebnis: Die Prüfer haben keine nennenswerten Verstöße festgestellt.
Die Energiekrise infolge des Ukraine-Kriegs sorgte 2022 und 2023 auch in Salzburg für explodierende Strompreise, auch für Kunden von Landesversorger Salzburg AG. Deshalb ließ die SPÖ den Landesrechnungshof die Preisgestaltung der Salzburg AG prüfen.
Konkret sollte geprüft werden, ob die Preisgestaltung dem Aktienrecht entsprach und satzungskonform war. Das Ergebnis: Es gab vonseiten der Salzburg AG keine nennenswerten Verstöße, weder gegen das Aktienrecht noch gegen die Satzung des Unternehmens.
„Mangels anderer Festlegungen in der Satzung stand bei der Salzburg AG die Gewinnerzielungsabsicht im Vordergrund“, heißt es in der Pressemitteilung des Rechnungshofs. Die Prüfer schauten sich auch den Stromhandel und das Rechnungswesen der Salzburg AG im Zuge des Prüfauftrags an. Dabei wurde lediglich in Teilbereichen des Risikomanagements im Stromhandel „Entwicklungspotenzial“ entdeckt, wie es vom Rechnungshof heißt.
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