Angriff endete tödlich
Bär schleuderte Wanderer Steilhang hinunter
Zwei Männer aus Griechenland sind bei einer Wanderung an der griechisch-bulgarischen Grenze von einem Bären angegriffen worden. Das Tier schleuderte einen der beiden Männer mit einem Hieb einen Steilhang hinunter. Der Wanderer verstarb.
Trotz einer umfangreichen nächtlichen Suchaktion konnten Rettungskräfte nur noch die Leiche des Mannes finden, wie der griechische Rundfunk ERTnews berichtete. Dem zweiten Wanderer gelang es, sich im Dickicht des Waldes zu verstecken, bis der Bär sich schließlich zurückzog.
Wie er dem griechischen Nachrichtensender Skai schilderte, blieb der Einsatz von Pfefferspray wirkungslos. Während der Mann sich in einem von Bäumen dicht bestandenen Bereich aufhielt, befand sich sein Begleiter bereits am Rand eines Steilhangs. „Vorn der Abgrund, hinter ihm der Bär. Ein Schlag und er stürzte in die Tiefe.“
Der Bürgermeister der nächstgelegenen Ortschaft Paranesti sagte im griechischen Rundfunk, dass im dichten Wald nahe der griechisch-bulgarischen Grenze zahlreiche Bären und andere Wildtiere leben.
„Bären greifen Menschen nur selten an – doch in Schreckmomenten können sie durchaus aggressiv werden“, sagte er. Die Bergung des Toten aus dem unwegsamen Gelände sollte in den nächsten Stunden mit Hilfe eines Hubschraubers erfolgen, teilte der Rettungsdienst mit.
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