Segel-Olympiasiegerin Lara Vadlau greift bei WM in Polen nach Edelmetall. Dabei setzt sie mit neuem Partner aufs alte Material.
Die Großereignisse haben’s Segel-Olympiasiegerin Lara Vadlau angetan. Bei den Weltcups sind sie und Neo-470er-Vorschoter Niklas Haberl noch gar nicht in Erscheinung getreten – nach Platz acht bei der EM vor einem Monat segelt das Duo ab Montag nun bei der WM in Gdynia (Pol) um Edelmetall.
Und erstmals nach ihrer Goldenen in Paris packt Vadlau das siegreiche Olympiaboot wieder aus. „Mal schauen, wie gut es noch ist“, lacht Lara. Die Plattform und der Mast können weiter verwendet werden, die Segel sind zwar ident, wurden aber neu angefertigt. Weil Haberl etwas leichter als Gold-Partner Lukas Mähr ist, musste man mehr überarbeiten als geplant. „Ganz so einfach, wie wir gedacht haben, geht es dann leider doch nicht“, berichtet die 31-Jährige.
„Keine Ausreden mehr“
Haberl ergänzt: „Bei der EM waren wir mit dem Mast unzufrieden – jetzt gibt es keine Ausreden mehr!“ Im Quali-Prozess für Olympia-2028 in Los Angeles wird das Revier in Polen eine wichtige Rolle spielen – beim Weltcup 2027 werden dort die ersten Quotenplätze für die Spiele in den USA vergeben.
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