Sepp Schellhorn von den NEOS ist Kasperl der Woche! Nein, das ist keine alte Geschichte wieder aufgewärmt. Der Staatssekretär ist abermals mit Anlauf ins Fettnäpfchen gesprungen. Im wahrsten Wortsinne ...
Dass Sepp Schellhorn das Wasser mittlerweile bis zum Hals steht, weiß das ganze Land. Nun geht der NEOS-Staatssekretär aber ganz offiziell baden – und ist (ja, schon wieder) unser Kasperl der Woche.
Was ist denn nun wieder passiert? Der Politiker mit den Beliebtheitswerten von Rosenkohl schlüpfte in einem Werbevideo für ein digitales Medium in eine windelartige Hose und ließ sich rücklings ins Wasser fallen. Ursprünglich war Schellhorn alias Sepp SCHELMhorn als Experte für Deregulierung gedacht, tritt aber als Reklame-Maskottchen offensichtlich lieber in die Fußstapfen von Meister Proper oder Käpt’n Iglo. In Sachen Peinlichkeit legt er mittlerweile ein Duracell-Hasen-Tempo vor, das selbst in der österreichischen Innenpolitik seinesgleichen sucht.
Lange Liste an Peinlichkeiten
Kaum eine Woche, in der der Politiker nicht für Kopfschütteln bis zur Gehirnerschütterung sorgt. Limousinen-Affäre, Luxus-Steak-Wirbel, skandalöser NS-Vergleich, aufgeblähtes Sonderbüro – Schellhornen ist mittlerweile ein weit verbreitetes Synonym für politisches Entgleisen. Er selbst ist ein Garant für beispielloses Fremdschämen, oder wie Claus Hipp sagen würde: „Dafür stehe ich mit meinem Namen.“
Das alles wäre ja ganz witzig, wenn wir nicht in einer Zeit der Entbehrungen leben würden. Der Rotstift kürzt die Republik zusammen, Pensionisten spüren es besonders stark. Steuerzahler bluten aus, dürfen aber Clowns wie Sepp Schellhorn mitfinanzieren. Deswegen unser Tipp: Ins Wasser springen darf erst der Anfang gewesen sein. Jetzt bitte politisch untertauchen.
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