Die deutsche Schwimm-Weltmeisterin Angelina Köhler bezog bei Olympia in Paris klar Stellung zu einem aufgedeckten chinesischen Doping-Skandal. Seitdem wird sie im Internet systematisch angefeindet. Köhler sagt: „Es ist wie ein Verfolgungswahn. Ich trinke immer noch aus keiner Flasche, die schon geöffnet wurde.“ Auch Österreichs Para-Schwimmer Andreas Onea und Andreas Ernhofer haben schon sehr unerfreuliche Erfahrungen mit Beschimpfungen gemacht.
Bei Olympia in Paris hatte Köhler über 100 Meter Schmetterling Rang vier belegt. Bronze gewann die Chinesin Zhang Yufei, die im Vorfeld in einen Dopingskandal verwickelt war. „Sie hat jetzt erst mal die Medaille, und die hat sie auch erst mal verdient. Es gilt die Unschuldsvermutung. Aber es hat einen miesen Beigeschmack, und ich hoffe, dass da noch was kommt“, hatte die Deutsche in Paris gesagt.
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