Wieder einmal haben die Wirthners ein Tier in die Eulen- und Greifvogelstation Haringsee gebracht. Jetzt wird er aufgepäppelt.
Ein Hilferuf aus Apetlon erreichte das Ehepaar Wirthner am frühen Abend um 18.30 Uhr. Ein kleiner Bussard war gefunden worden. „Ich habe den Kleinen schon am Morgen gesehen. Seine Geschwister fliegen schon, er konnte anscheinend nicht. Als er am Abend noch immer da war, habe ich dann die Wirthners angerufen“, erzählt Fischer Robert Jungwirth.
Die Tierfreunde setzten sich ins Auto und holten das Tier. Schnell wurde der kleine Greifer auf Stroh gebettet und dann ging es auch schon Richtung Haringsee zur Eulen- und Greifvogelstation (EGS). Hier sind die Wirthners wohlbekannt, holt Anneliese doch seit Jahren Eintagsküken von der Station, um damit den heimischen Storcheneltern bei der Aufzucht ihrer Jungen unter die Flügel zu greifen. Erst vor wenigen Tagen brachten die beiden auch ein aus dem Nest geworfenes Storchenkind hierher.
„Wir werden von unseren Freunden schon scherzhaft ,Rotes Kreuz der Tierrettung‘ genannt“, lacht das Ehepaar. Ihnen ist es recht, denn: „Tiere stehen bei uns an erster Stelle. Wenn sie Hilfe brauchen, dann sind wir da!“
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