Paradiesgarten

Dieses Kärntner Blütenmeer lädt zum Entspannen ein

Die Familie Mattuschka hat einen Paradiesgarten errichtet. (Bild: Evelyn Hronek)

Gäste aus ganz Europa besuchen den Paradiesgarten Mattuschka in Emmersdorf bei Klagenfurt, der mittlerweile in dritter Generation gemanagt wird. Derzeit duften dort Lilien und Rosen. Die „Krone“ machte einen Rundgang. 

Es ist ein Ort, an dem die Seele noch baumeln kann: Wer den Paradiesgarten der Familie Mattuschka, beheimatet am Sonnenbalkon von Emmersdorf bei Klagenfurt, betritt, wird von einer Oase der Ruhe inmitten eines duftenden Blumenmeers begrüßt – wo einfach nur das Herz aufgeht. Die gepflegte Gartenanlage umfasst ein drei Hektar großes Areal und wird bereits in dritter Generation geführt.

Vor 60 Jahren gegründet
Vor 60 Jahren hat Gerhild Mattuschka (verstorben 2022) mit dem Aufbau des Gärtnereibetriebes begonnen. „Besondere Pflänzchen brachte sie sogar im Koffer versteckt von ihren Auslandsreisen mit“, sagt Tochter Heidrun Spörk, die auch genau vor 60 Jahren auf die Welt kam. Mittlerweile managt sie mit ihren beiden Söhnen Leonhard (30) und Wendelin (28) den Paradiesgarten. „Der Name stammt von unseren Gästen, die immer wieder sagten, was für ein Paradies!“

Mama Heidrun Spörk mit ihren Söhnen Leonhard (li) und Wendelin (re).(Bild: Evelyn Hronek)

Das Lebenswerk lockt heute mit mehr als 2000 Sorten Blumen und 1000 verschiedenen Obstbäumen und Beerensträuchern. Derzeit stehen 300 exklusive Sorten Iris in prächtigsten Farben und 35 Pfingstrosenarten in der Hochblüte. „Mittlerweile sind wir auch ein Geheimtipp für Touristen. Jeder, der unseren Garten besucht, ist maßlos begeistert“, sagt Leonhard Spörk, der Gartenanlagen und Pflanzenverkauf managt.

Ganze Familie arbeitet mit
„Bei uns hat jeder seine konkrete Aufgabe“, sagt Bruder Wendelin Spörk. Der 28-Jährige ist für die Innenbegrünung, Technik und die Gartenanlagen zuständig. „Wir sind ein Familienbetrieb, alle stehen zusammen“, versichert Mama Heidrun. Das Team besteht aus 20 Mitarbeitern. Heidruns Schwestern Astrid und Diemut leiten Paradiesgärten, Baumschule und den Pflanzenverkauf.

Im neuen Glashaus finden auch Veranstaltungen statt. (Bild: Evelyn Hronek)

Glashaus als gesellschaftliches Zentrum 
Das Prachtstück ist das neue Glashaus: „Mittlerweile ist dieser schöne Platz eine Kommunikationsstätte geworden.“ Im gemütlichen, vom Duft des Blumenmeeres umringten Glashaus und im Prachtgarten finden auch Konzerte und Lesungen statt. „Wir bieten auch Platz für Traumhochzeiten, Geburtstagsfeiern oder Taufen“, so die Familie. Im Paradiesgarten wartet neben Vogelgezwitscher Entspannung und Ruhe! 

Infos unter www. derparadiesgarten.at