Diskretion gefragt

Pärchen kümmert sich rund um die Uhr um die Stars

Doris und ihr Ehemann Matthias Schell sorgen dafür, dass es den Stars an nichts fehlt und sie rundum versorgt sind. (Bild: Spitzbart Wolfgang)

Seit Donnerstag bebt die Bühne am Rathausplatz bei „Gmunden rockt“. Die Stars der Fantastischen Vier sorgten für einen fulminanten Start. Bis Sonntag läuft das Spektakel noch. Für Doris und ihren Ehemann Matthias Schell bedeutet das vier Tage Stress pur. Sie sorgen dafür, dass es den Stars an nichts fehlt. 

Bevor die Temperaturen in den nächsten Tagen immer höher werden, heizten am Donnerstag am Gmundener Rathausplatz Die Fantastischen Vier dem begeisterten Publikum so richtig ein. Ihre Bodenständigkeit kam beim von der „Krone“ präsentierten Event besonders gut an. „Sie haben sich über all die Jahre nicht verändert, sie lassen den Superstar nicht hinaushängen“, war Michaela aus Gmunden von ihren Lieblingen begeistert.

Vor ihrer großen Show posierten die Stars von Fanta 4 mit Fans und Veranstaltern.(Bild: Spitzbart Wolfgang)

Am Freitag geht das Hit-Feuerwerk mit einem Konzert von Pizzera & Jaus weiter. Beginn ist um 20 Uhr. Am Samstag und Sonntag wird das Austropop-Duo Edmund für den krönenden Abschluss des Festivals sorgen. Erst danach werden die Veranstalter von Floro und die vielen Helfer so richtig durchschnaufen können.

Der Hauptact Fanta 4 heizte am ersten Festivaltag die Stimmung so richtig an. (Bild: Spitzbart Wolfgang)

Doris Schell kümmert sich seit vielen Jahren um die Stars. Nur sie und ihr Ehemann Matthias dürfen in den gut bewachten Backstagebereich. „Es geht jeden Tag um 6 Uhr los. Um 2 Uhr ist der Tag dann vorbei, wenn der Bus mit den Künstlern losfährt“, so die 43-Jährige. Sie ist hauptberuflich als selbstständige Bilanzbuchhalterin tätig und die Schwester von Veranstalter Florian Werner.

„Für Stars ist Diskretion wichtig, ich bin die diskreteste Person der Welt“, schmunzelt Schell. Ein paar Ticks der Stars verrät sie trotzdem: „Die meisten sind sehr pflegeleicht. Einmal mussten wir aber eine Kokosmilch aus Berlin extra einfliegen lassen. Fast alle deutschen Künstler wollen Champagner, die Österreicher geben sich auch mit Sekt zufrieden. Einer der coolsten Künstler war Unheilig.“