Die Mini-Volksschule im Lamprechtshausener Ortsteil Arnsdorf, die im historischen Franz-Xaver-Gruber-Haus untergebracht ist, soll vor dem Aus stehen. Die Gerüchteküche brodelt dazu. Lehrervertreter üben massive Kritik.
Die Volksschule Arnsdorf soll schon im nächsten Jahr geschlossen werden. Zwei ausgelagerte Klassen könnten dann der Volksschule Lamprechtshausen zugeordnet werden. Langfristig ist mit einer Eingliederung zu rechnen. Die Gemeindevertretung von Lamprechtshausen soll am kommenden Montag über die Zukunft der Schule entscheiden, heißt es.
„Die Kommunikation der Bildungsdirektion Salzburg unter der Präsidentschaft von Landesrätin Gutschi lässt wieder einmal zu wünschen übrig. So wurde weder mit den betroffenen Lehrpersonen am Standort, noch mit der zukünftigen Leiterin der Volksschule Lamprechtshausen im Vorfeld gesprochen. Man will hier alle Beteiligten vor vollendete Tatsachen stellen“, ärgert sich Toni Polivka vom Lehrerverband Salve.
„Es bedeutet das Ende der Mini-Volksschule“, warnen die Lehrervertreter. „Die Geheimnistuerei soll die Mitwirkungsmöglichektien der betroffenen Eltern und der Lehrpersonen unterbinden“, befürchte Christine Haslauer, Obfrau bei Salve. Für die freie Direktoren-Stelle in Arnsdorf habe es sehr wohl Interesse gegeben. Somit könne Grund nur der Sparzwang sein, heißt es.
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