Ging über Monate

Betrügerin (22) erschlich sich Erspartes von Opfer

Tirol
28.05.2025 08:25

Eine Rumänin (22) erschlich sich über mehrere Monate von einem Osttiroler (64) Bares. Sie erlangte das Vertrauen und gab an, dass ihre Mutter krank bzw. verstorben sei und sie Geld dafür benötige. Monate später flog der Schwindel auf.

Der 64-jährige Einheimische lernte bereits im Herbst 2024 die 22-jährige Rumänin in Lienz kennen. Seitdem konnte sich die Frau das Vertrauen des Mannes erschleichen und ihm auf dreiste Art und Weise Geld aus der Tasche locken.

Sie gab unter anderem an, dass ihre Mutter schwer erkrankt sei. Später sei die Mutter verstorben. Für die Pflege und Bestattung hätte sie Geld benötigt. Der Mann hatte ihr im Laufe der Zeit mehrere Zehntausend Euro überlassen.

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Erst als seine Ersparnisse aufgebraucht waren, vertraute sich der Mann seiner Schwester an, woraufhin eine Anzeige erstattet wurde.

Die Polizei

„Erst als seine Ersparnisse aufgebraucht waren, vertraute sich der Mann seiner Schwester an, woraufhin eine Anzeige erstattet wurde“, heißt es seitens der Polizei. Am Dienstag wurde die Verdächtige schließlich bei einem weiteren Treffen am Bahnhof Lienz festgenommen.

Geständnis, auch Freund beteiligt
Sie legte ein umfassendes Geständnis ab. Ihr 19-jähriger rumänischer Freund, der sie mehrfach begleitet und unterstützte, wird wegen Mittäterschaft zur Anzeige gebracht.

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