„Waffe in der Hand“

Ex-Assistentin: Combs wollte Rapper Kid Cudi töten

Society International
28.05.2025 06:51

Die ehemalige Assistentin von Sean „Diddy“ Combs hat im Prozess gegen den Rapper ausgesagt, dass dieser Mordabsichten gegen Musiker Kid Cudi gehegt habe. 

Combs habe in dessen Wohnung einbrechen und ihn angreifen wollen, weil er eifersüchtig war und glaubte, dass Cudi in einer Beziehung mit seiner Ex-Freundin Cassie Ventura war.

Combs habe Clark bei dem Vorfall im Dezember 2011 gesagt, sie solle sich etwas überziehen, sie würden nun zu Kid Cudis Haus fahren, um diesen zu töten. „Die Waffe war in seiner Hand“, so Clark. Cudi sei aber nicht zu Hause gewesen. Combs habe Ex-Freundin Ventura in der Folge per Telefon erpresst, damit diese mit ihm nach Hause komme.

Trotzdem habe sie ihm auch später noch immer wieder versöhnliche Nachrichten geschickt, gab ...
Trotzdem habe sie ihm auch später noch immer wieder versöhnliche Nachrichten geschickt, gab Clark zu. Sie habe sich komplett unter seiner Kontrolle gefühlt und habe weiter in der Musikbranche arbeiten wollen.(Bild: AFP/ADAM GRAY)
(Bild: AFP/ADAM GRAY)
(Bild: AFP/ADAM GRAY)
(Bild: AFP/ADAM GRAY)

Auf wehrlose Freundin eingetreten
Dort habe er sie schwer misshandelt und immer wieder getreten, obwohl Ventura wehrlos am Boden lag, berichtete Clark. Sie habe nicht eingegriffen, weil der heute 55-jährige Combs auch sie bedroht habe – sogar mit dem Tod. Allerdings habe sie die Mutter von Ventura telefonisch informiert und gebeten, die Polizei zu alarmieren.

Kid Cudi, mit bürgerlichem Namen Scott Mescudi, hatte in der vergangenen Woche vor Gericht ausgesagt und von seiner Beziehung zu Ventura sowie von Combs‘ Einbruch in seinem Haus berichtet. Diddy soll seinen „Porsche abgefackelt“ haben.

Lügendetektor-Tests und Drohungen
Ex-Assistentin Clark berichtete zudem, dass Combs sie zu Lügendetektor-Tests gezwungen habe, weil er sie verdächtigt habe, Schmuck gestohlen zu haben. Für den Fall, dass sie diese nicht bestehe, habe er ihr damit gedroht, sie „in den East River zu schmeißen“.

Combs wird des Sexhandels, organisierter Kriminalität und weiterer Straftaten beschuldigt. Er bestreitet sämtliche Anschuldigungen und plädierte auf nicht schuldig. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Das Verfahren drehte sich in den vergangenen Tagen vor allem um von Combs mutmaßlich organisierte oder verlangte Orgien, bei denen seine Freundin Ventura mit fremden Männern Sex haben sollte.

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