Aufnahmen zeigen:
Frau des Piloten hörte, wie die „Titan“ implodiert
Es war eine der rätselhaftesten Tragödien der Tiefsee: Die „Titan“ verschwand spurlos auf dem Weg zum Wrack der „Titanic“. Zwei Jahre später enthüllt eine neue BBC-Dokumentation Details über das Unglück. Aufnahmen, Experten-Aussagen und ein bislang nie gehörter Ton werfen ein neues Licht auf die Katastrophe.
Tagelang suchte die US-Küstenwache 2023 nach der „Titan“, die auf dem Weg zum Wrack der „Titanic“ war. Dann die traurige Gewissheit: Das U-Boot implodierte, alle Insassen starben. An Bord waren der Franzose Paul-Henri Nargeolet (77), der britische Abenteurer Hamish Harding (58), der britisch-pakistanische Unternehmensberater Shahzada Dawood (48) und dessen 19-jähriger Sohn Suleman.
Der Chef der Betreiberfirma Oceangate, Stockton Rush (61), steuerte das Boot.
Ursachen und Hintergründe des Dramas
Zwei Jahre nach der Katastrophe zeigt eine BBC-Doku neue Details. Der zweistündige Film beleuchtet die Vorgeschichte und die Ursachen des Dramas. Der Inhalt reicht von der Gründung des Unternehmens Oceangate durch Chef Stockton Rush über den Bau des umstrittenen Kohlefaser-Tauchboots.
Zu sehen ist unter anderem unveröffentlichtes Videomaterial aus dem Inneren, aufgenommen von Abenteurer Josh Gates. Interviews mit Technikern, Tiefsee-Experten und ehemaligen OceanGate-Mitarbeitern sind ebenfalls zu hören, die auf Sicherheitsmängel und Warnzeichen hinweisen, die letztlich ignoriert wurden.
Auch Wendy Rush, die Frau des OceanGate-Chefs, kommt vor, wie sie auf einem Laptop den Knall der Implosion hört.

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