Falschannahmen, Halbwahrheiten und Irrglauben kursieren um die Zuckerkrankheit. Das Team des Landesklinikums Stockerau klärt bei Schulungen auf. Dabei sind aber nicht nur Erkrankte selbst die Zielgruppe, sondern auch ihr gesamtes Umfeld. Denn auch das kann einem Diabetiker den Umgang mit der Krankheit bedeutend erleichtern.
Wahrscheinlich liegt es bereits daran, dass es viele verschiedene Arten von Zuckerkrankheit gibt, die sich zwar ähnlich auswirken, aber andere Auslöser haben: Grob geschätzt gibt es in Österreich derzeit rund 800.000 Diabetiker.
Zu wenig Bewegung und zu viel schlechte Ernährung sind meist der Auslöser für die Erkrankung – die Bauchspeicheldrüse schafft es damit nicht mehr, das benötigte Insulin zu produzieren. Die Patientenzahlen steigen rasant an und bei der Diagnose gibt es zu viele Fragen und Informationen auf einmal, weiß man im Landesklinikum Stockerau, in dem Diabetes-Koryphäe Christian Schelkshorn die Diabetes-Ambulanz leitet.
Kostenlose Schulungen
„Wir möchten den Menschen zeigen, dass sie mit ihrer Krankheit nicht alleine sind und sie motivieren, dass sie viel selbst dazu beitragen können, ein gesundes und beschwerdefreies Leben zu führen“, betont Oberärztin Silvia Schlosser, die mit dem ambitionierten Team kostenlose Schulungen nicht nur für Erkrankte, sondern auch für das ganze Umfeld, wie Eltern, Kinder oder Geschwister anbietet.
Denn je besser man informiert ist und man darauf Acht gibt, desto besser können der Blutzucker „eingestellt“ und Folgeerkrankungen gestoppt oder sogar vermieden werden. Anmeldungen sind im Landesklinikum Stockerau erbeten.
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