Bregenzer Partycrasher

Gelingt ausgerechnet gegen Ried Befreiungsschlag?

Zuletzt glichen sich die Bilder der Bregenzer nach Spielende.(Bild: GEPA)

Vor ein paar Wochen noch wäre die Rieder wohl mit schlotternden Knien nach Bregenz gefahren. So können die Innviertler, die vor dem Wiederaufstieg in die Bundesliga stehen, bei ihrem heutigen Auftritt im ImmoAgentur-Stadion (20.30) nur an ihren eigenen Nerven scheitern.

Nach sieben Pleiten in Serie ist SW Bregenz gegen den Titelfavoriten jedenfalls krasser Außenseiter. Alles andere als Niederlage Nummer acht in Folge wäre eine Sensation. Auch wenn im Parallelspiel die Admira ganz fest die Daumen drücken wird. Die „Wikinger“ mobilisieren alles, um nicht auf der Zielgeraden zu scheitern.

So gibt es für die mitgereisten Fans – im Gästesektor – eine Freikartenaktion. Auch der komplette Vorstand und Büropersonal wird in Bregenz anwesend sein. Schließlich könnte Ried mit einem Sieg den Aufstieg bereits fixieren, falls die Admira in Liefering nicht gewinnt.

Schlechte Erinnerungen an Regi van Acker
In Bregenz könnte es also eine „Meisterparty“ geben. Die „Meister-T-Shirts“ wurden schon vorsorglich eingepackt. Außer Bregenz-Trainer Regi van Acker sorgt für ein „Déjà-vu“: Im letzten Heimspiel gegen Ried am 24. Mai 2003 (!) siegte Bregenz mit 2:0 – ebenso in der vorletzten Runde und eben mit Regi van Acker auf der Bank.