Feueralarm am Mittwoch im Tiroler Oberland: Ein Einfamilienhaus im Haiminger Ortsteil Ötztal-Bahnhof (Bezirk Imst) stand in Flammen und wurde dadurch massiv beschädigt. Dutzende Einsatzkräfte von Feuerwehren aus der Region kämpften gegen den Brand an. Der 85-jährige Bewohner und dessen Sohn wurden verletzt. Die Brandursache dürfte auch geklärt sein.
„Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Zubau – die Garage – des Einfamilienhauses bereits in Vollbrand. Umgehend wurden vom Einsatzleiter mehrere Atemschutztrupps zur Erkundung und Brandbekämpfung in das Gebäude geschickt sowie ein umfassender Außenangriff durchgeführt“, heißt es vonseiten der Feuerwehr.
Eingeschlossenen Hund gerettet
Der 85-jährige Bewohner und dessen Sohn (58) hatten sich bereits in Sicherheit gebracht. Tierisches Glück im Unglück: Die Feuerwehrleute konnten einen eingeschlossenen Hund befreien und ins Freie bringen.
Dutzende Einsatzkräfte vor Ort
Zeugen hatten den Brand bzw. die starke Rauchentwicklung bemerkt und sofort einen Notruf abgesetzt. Dutzende Einsatzkräfte von den Feuerwehren Ötztal-Bahnhof, Haiming, Haimingerberg, Silz, Sautens, Roppen und Imst kämpften daraufhin gegen die Flammen an. Durch das rasche Einschreiten habe zumindest ein Ausbreiten des Brandes auf Nachbargebäude in diesem dicht besiedelten Ortsteil verhindert werden können.
Brandursache steht wohl fest
Die Brandursache dürfte indes auch schon geklärt sein. „Laut bisherigem Ermittlungsstand führte der 85-jährige Bewohner im Keller des Hauses Arbeiten mit einem Winkelschleifer durch. Vermutlich durch Funkenflug dürfte ein Brand entstanden sein, der dann auf die Fassade des Hauses übergriff und sich weiter ausbreitete“, berichtete die Polizei.
Haus vorerst unbewohnbar
Der 85-Jährige und sein 58-jähriger Sohn seien verletzt ins Spital eingeliefert worden. Am Haus entstand massiver Schaden. Laut Feuerwehr sei dieses vorerst unbewohnbar.
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