Der Grazer Hauptbahnhof wurde am Mittwochabend von der Polizei geräumt und behördlich gesperrt. Der Zugverkehr stand still. Wie sich herausstellen sollte, war ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden. Dieser erwies sich allerdings als ungefährlich.
Ein Großaufgebot an Polizei sorgte am Mittwoch in den Abendstunden am Hauptbahnhof Graz wieder einmal für Aufsehen – in jüngerer Vergangenheit war es mehrmals zu Bombendrohungen gekommen.
„Meiden Sie den Bereich und befolgen Sie die Anweisungen der Einsatzkräfte“, appellierte die Landespolizeidirektion online via X.
Verdächtiger Gegenstand löste Einsatz aus
„Wegen einer behördlichen Sperre sind in Graz Hbf derzeit keine Fahrten möglich. Die Einrichtung eines Schienenersatzverkehrs ist aktuell nicht möglich. Wir bitten Sie, wenn möglich, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen“, hieß es auf der Webseite der ÖBB.
Knapp eine Stunde nach der Erstmeldung folgte dann die Entwarnung: Grund der Räumung dürfte demnach ein verdächtiger Gegenstand gewesen sein. „Der Gegenstand wurde kontrolliert. Es geht keine Gefahr aus“, verkündete die Landespolizeidirektion.
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