Lauten Fluglärm sind die Einwohner der Region rund um Spielberg gewöhnt. Wöchentlich halten die Eurofighter ihre Überwachungs- und Trainingsflüge ab. An diesem Wochenende spielt sich am Himmel noch mehr ab. Der Militärflughafen öffnete für die zivile Luftfahrt seine Tore, bis zu 100 Privatjets fragten um Landeerlaubnis an.
Die Nachhaltigkeit wird nicht immer großgeschrieben. Aus einem 32-sitzigen Flieger stiegen zum Beispiel lediglich ein Millionär und die Crew aus. Ein anderer VIP-Gast landete, besuchte eine Stunde lang das Training, flog danach zum Kurzshopping nach Wien, um den Abend in Spielberg ausklingen zu lassen.
Viele Obersteirer schütteln über manche Dekadenz den Kopf, dennoch ist die Freude über die Motorsport-Großereignisse groß. Weil seit dem Ring-Comeback die Region aufgewertet wurde, die Tourismus-Zahlen nach oben zeigen und das Murtal ins Rampenlicht rückte.
Zweimal segelte der Grand Prix von Österreich bereits aus dem Kalender, der aktuelle Vertrag gilt bis 2030. Was danach passiert, steht in den Sternen. Einige der Betreiber rund um das Ring-Gelände befürchten das Ende. Weil viele Alternativen auf der Warteliste sind, noch höhere Summen ausgeschüttet werden können. Für Spielberg wäre das Aus fatal. Weil ein weiteres Comeback alle für ausgeschlossen halten ...
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