Zeitgenössische Kunst

Steiermark Schau: Pavillon in Mariazell eröffnet

Der Pavillon steht in der Nähe der Basilika

(Bild: UMJ/J.J.Kucek)

Die Steiermark Schau beschäftigt sich heuer mit dem 400-Jahre-Jubiläum von Schloss Eggenberg. Als Ergänzung gibt es aber auch zeitgenössische Kunst in insgesamt drei Pavillons – einer davon wurde nun in Mariazell eröffnet.

Als künstlerische Erweiterung der Steiermark Schau, die sich heuer im Grazer Schloss Eggenberg der kurzen, bewegten Geschichte der Namensgeber des barocken Prunkbaus widmet, wurden drei Pavillons konzipiert, die „nicht nur die Hauptausstellung begleiten, sondern deren Themen auch auf eine andere Ebene heben“, erklärt Marko Mele, Direktor des Universalmuseums Joanneum.

Einer dieser Pavillons ist fix vor dem Schloss Eggenberg beheimatet, einer wird in Laibach zu Gast sein, und der dritte wurde nun in Mariazell eröffnet, wo er bis Ende Juli stehen wird, ehe er nach Leoben übersiedelt.

Zu sehen gibt es unter dem Titel „Ambition & Illusion: History Repeating?“ Werke von Herbert Brandl, Constantin Luser, Plateau Residue, Karoline Rudolf, Antonia Jeitler und Mito Gegič. „Gerade in der Gegenüberstellung von Tradition und zeitgenössischer künstlerischer Auseinandersetzung entstehen Räume, die neue Perspektiven auf Vertrautes eröffnen“, sagt Kurator Günter Holler-Schuster.