Ein kleiner Ausrutscher hatte für einen deutschen Alpinisten am Großglockner bei Kals fatale Folgen: Er stürzte in eine Rinne ab und überlebte zum Glück. Sein Sohn musste das Drama mitansehen.
Am Mittwoch machte der 64-jährige Deutscher mit seinem Sohn von Kals aus eine Tour zum Großglockner. Gegen 10.30 Uhr stieg der Mann mit Steigeisen und einem Eispickel ausgerüstet über das „Glocknerleitl“ in Richtung „Sattele“ auf.
Unglück auf 3500 Metern Seehöhe
Dabei rutschte der Alpinist auf einer Seehöhe von rund 3500 Metern auf der dünnen obersten Schneeschicht aus und stürzte in der Folge etwa 100 Meter über eine steile, schneebedeckte Rinne ab.
Dabei zog er sich erhebliche Verletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber geborgen und in das Krankenhaus Lienz geflogen.
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