20.09.2013 13:26 |

Sieben Jahre Haft

Japaner schüttete Säure in Schuhe seiner Kollegin

Weil er seiner Kollegin ätzende Säure in die Schuhe gegossen hat, ist ein Mann in Japan zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Japanischen Medien zufolge hatte der 41-Jährige die Tat begangen, weil die von ihm angehimmelte Kollegin ihn zurückgewiesen habe. Die Frau wurde bei dem Attentat schwer verletzt.
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Der 41-Jährige hatte sich vor einem Gericht in Shizuoka schuldig bekannt, Ende vergangenen Jahres Fluorwasserstoffsäure, auch bekannt als Flusssäure, in die Schuhe der Frau geschüttet zu haben. Fluorwasserstoffsäure durchdringt die Haut, kann in den Blutkreislauf gelangen und lebensbedrohliche Beschwerden wie Herzanfälle verursachen. Der Verurteilte war an seinem Arbeitsplatz, einem Labor, an die Chemikalie herangekommen.

Frau musste Teil der Zehen amputiert werden
Richter Takafumi Miyamoto stufte die Tat nach Angaben der Nachrichtenagentur Jiji Press als besonders "bösartig" ein, da die verwendete Chemikalie tödlich sei. Nach den Verätzungen habe sich am linken Fuß der Frau Wundbrand entwickelt, sodass ihr der obere Teil aller fünf Zehen amputiert werden musste.

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