Insgesamt 3500 Haushalte in fünf Tiroler Gemeinden waren Donnerstagfrüh von einem Stromausfall betroffen. Ein Baum, der aufgrund des heftigen Föhnsturms umgestürzt war, hatte eine Hochspannungsleitung gekappt. Die Monteure der landeseigenen TINETZ arbeiteten sofort an der Wiederherstellung des Netzes.
Kurz nach 7 Uhr wurde es in vielen Haushalten westlich von Innsbruck plötzlich dunkel. Alles in allem waren fünf Gemeinden betroffen – Zirl, Inzing, Sellrain, Ranggen und Oberperfuss. 44 Netzstationen waren unversorgt. „Mehr als 3500 Haushalte waren zunächst betroffen“, schildert Christian Ammer von der TINETZ auf „Krone“-Nachfrage.
Nach und nach Netz wiederhergestellt
Während in vier Gemeinden die Stromversorgung binnen etwa einer dreiviertel Stunde wieder hergestellt werden konnte, blieb es in Sellrain zunächst noch dunkel. Gegen 8.15 Uhr waren noch 234 Kunden ohne Strom.
Kurz nach 8.30 Uhr dann endgültige Entwarnung. Die Stromversorgung war in allen Gemeinden wieder hergestellt.
„Baum fiel in 25.000-Volt-Leitung“
Der Grund für den Stromausfall war rasch geklärt: „Aufgrund des Sturms fiel im Sellrain ein Baum in eine 25.000-Volt-Leitung“, schildert TINETZ-Experte Ammer weiter. Mit den Arbeiten zur Behebung des Schadens wurde umgehend begonnen.
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