Alps Hockey League

Zeller Eisbären hatten beim Debüt nichts zu melden

Salzburg
05.04.2025 22:54

Der EK Zell musste zum Auftakt der Finalserie in der Alps Hockey League eine Heimniederlage gegen Jesenice hinnehmen. Der Pinzgauer Traditionsverein brachte sein Spiel nie aufs Eis. Zells Trainer Rodman seufzte: „Wir haben den Flow verloren.“

Ohne Niederlage marschierte Zell bisher durch die Play-offs der Alps Hockey League. Im ersten Finalspiel zeigte Jesenice den Eisbären jedoch ihre Grenzen auf, die Pinzgauer verloren zuhause 1:3. 2615 Fans pilgerten in die Halle am Zeller See, die erste Alps-Finalserie wollte sich niemand entgehen lassen. 

0:1 als Knackpunkt
Auch die Cracks waren heiß, Abtasten gab’s keines, die Hausherren legten los wie die Feuerwehr. Jesenice-Goalie Us war jedoch zur Stelle, wie anfangs auch sein Gegenüber Zimmermann. Wenig später, beim ersten Gegentreffer, war der Wiener aber chancenlos. Die EKZ-Verteidigung war zu lasch, bekam die Scheibe nicht aus dem eigenen Drittel – der Knackpunkt!

Danach lief bei den Bergstädtern nichts mehr zusammen, bei ihrer Premiere im Finale hatten sie nichts mehr zu melden. Die Gäste hatten klar die Kontrolle, erhöhten auf 2:0. „Wir haben komplett unseren Flow verloren“, seufzte Zell-Coach Marcel Rodman.

„Schnell abhaken“
Den Flow sollten sie im Schlussdrittel wiederfinden – McLeod tänzelte durchs Angriffsdrittel, legte ab auf Johansson, der Kapitän ließ die Halle wieder hoffen. Letztendlich aber zu spät, ein Empty-Net-Tor brachte die Entscheidung und das Serien-0:1. „Dieses Spiel müssen wir so schnell wie möglich abhaken“, erklärte Johansson.

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