Unreal II

The Awakening (PC)

Eines der am längsten erwarteten Spiele ist endlich auf dem Markt: "Unreal II", der Nachfolger des beliebten LAN-Klassikers "UT" wartet mit fantastischer Grafik und geballter Action auf. Unverständlicher Weise gibt es aber keinen Multiplayer-Modus. Die lineare Handlung sorgt für Abwechslung im schnellen Geballer.

Nach dem Appetit-Happen "Unreal Tournament 2003"ist jetzt - vier Jahre nach dem Original - können Freundedes beliebten Ego-Shooters die Fortsetzung zocken. Die Story dientwie immer als Rahmenhandlung für blitzschnelle Baller-Action:Der Spieler schlüpft in die Rolle von John Dalton, der alseine Art Weltraum-Sheriff durch das All braust. Ein gewaltsamerKonflikt zwischen fünf Alien-Rassen. Die Ursache des Konfliktesist eine Sammlung von altertümlichen Artefakten, die aufsieben Planeten entdeckt wurden. Der Spieler hat nun die Aufgabe,das Rätsel sich an der Jagd nach den Artefakten zu beteiligenund sie vor den bösen Mächten zu beschützen. 
  
Insgesamt erwarten den Spieler 13 Missionen auf10 Planeten. Für den erotischen Kick sorgt die attraktiveKollegin Aida, die den Spieler für die Missionen brieft.Insgesamt stehen dem Spieler 12 Waffen zur Verfügung. RoutinierteSpieler haben das Spiel in etwa 10 Stunden durchgespielt. Andersals beim Vorgänger gibt es leider keinenMultiplayer-Modus,wodurch der futuristischen "Fahnenraub" nach einmaligem Durchspielenziemlich an Reiz verliert.
  
Fazit: Mit der neuen Grafik-Engineist Unreal II eine neue Referenz im Bereich 3D-Shooter. Allerdingsbenötigt man dazu eine neue Geforce-Grafikkarte und einenschnellen Prozessor (mindestens 1,8 GHz sollten es schon sein).Dass es keinen Multiplayer-Modus gibt ist schlicht unverzeihlich.