Skeleton-Fahrerin Sarah Baumgartner wechselt heuer in den Europacup. Vor den Duellen mit den Erwachsenen hat die 17-Jährige großen Respekt. Viele Rennen wird sie in diesem Winter aber nicht bestreiten.
Der Sprung von den Junioren zu den Erwachsenen ist für viele Sportler ein großer. Auch für Skeleton-Fahrerin Sarah Baumgartner. Die 17-Jährige startet in der heurigen Saison erstmals im Europacup, sozusagen der „Formel 2“, wie sie es nennt. Deshalb sind die Erwartungen auch stark gedämpft: „Da werde ich mal schauen, wie es läuft. Das sind halt die Großen, da werde ich schon aufschauen, kann richtig viel lernen.“ Messen kann sie sich erstmals am Wochenende in Winterberg (D). Die Vorbereitung dafür absolvierte sie in Bludenz. „Es war wieder gut, zurück am Schlitten zu sein. Jetzt fühle ich mich fit.“
Die Umstellung von der Leichtathletik, in der sie den ganzen Sommer Stabhochsprung ausübt, aufs Eis war für die SSM-Schülerin kein Problem. „Es ist natürlich wieder was Neues, aber ich habe mich schon wieder an den Schlitten gewöhnt.“ Oft wird sie diesen rennmäßig aber nicht brauchen. Geplant sind nur die Bewerbe in Winterberg, Bludenz und Lillehammer. Zum einen muss sich die Salzburgerin nebenbei auch noch auf die Schule konzentrieren, zum anderen will sie sich langsam an den Europacup rantasten. „Da lasse ich mir Zeit“, betont Baumgartner, die deshalb auch bewusst Sigulda (It) auslässt, weil die dortige Bahn zu den schwierigeren gehört.
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