Mancini zynisch

Nach Tevez-Gala: “Polizei kann ihn jeden Tag stoppen”

Sport
11.03.2013 08:19
Roberto Mancini konnte seinem Triplepack-Schützen Carlos Tevez nicht richtig böse sein. "Wenn das diesen Effekt auf ihn hat, kann die Polizei ihn gern jeden Tag stoppen", witzelte Manchester Citys Trainer nach dem 5:0 im FA-Cup-Viertelfinale gegen Barnsley. Am Donnerstag war Argentiniens Skandalkicker festgenommen worden. Trotz sechsmonatigen Fahrverbots erwischten Polizisten den Südamerikaner am Steuer seines Sportwagens. Am Samstag glänzte er mit drei Toren und zwei Vorlagen.

Englands Sonntagszeitungen schmückten ihre Spielberichte nach der Tevez-Gala gegen das Zweitliga-Schlusslicht genüsslich mit Auto-Metaphorik: "Wie ein Porsche gegen einen Trabant" war das Duell für den "Independent". Der "Times" zufolge "steuerte" Tevez den englischen Meister "im ersten Gang" und "mit Tempomat" zum Kantersieg. Beim Boulevard ist der Stürmer nach dem Abschied von Mario Balotelli der verbliebene Lieblings-Chaot.

Jetzt droht sogar Haftstrafe
Die verweigerte Einwechslung im Champions-League-Spiel bei Bayern München im Herbst 2011, der Riesenkrach mit Mancini und sein selbst gewähltes sechsmonatiges Argentinien-Exil mitsamt Golf-Ausflug - all das ist denkwürdig. Für die Autofahrt ohne Führerschein droht ihm nun laut "Guardian" im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe. Am Dienstag muss er wieder bei der Polizei vorstellig werden.

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(Bild: KMM)



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