Marco Schwarz

Comeback-Plan: Rückkehr auf Ski erfolgt in Halle!

Ski Alpin
23.07.2024 17:47

Nach der Ende Dezember in Bormio erlittenen Knieverletzung sehnt Marco Schwarz die Rückkehr auf die Ski herbei – nun ist auch klar, wo diese erfolgen wird: Der Kärntner reist kommende Woche nach Norwegen, wird drei Tage in einer Ski-Halle fahren. „Diesen Tag sehne ich seit sieben Monaten herbei“, meint Schwarz.

Eishockeyspielen war er schon, beim „Krone“-Termin am Millstättersee ging’s aufs Wakeboard – das Knie hält. Womit Marco Schwarz jetzt die Rückkehr auf die Ski wagen wird. „Diesen Tag sehne ich seit sieben Monaten herbei“, lacht der Kärntner. Die nicht auf einem Gletscher erfolgen wird, sondern in Oslo – in jener Stadt also, in der er beim City Event am Neujahrstag 2019 seinen ersten von bisher sechs Weltcupsiegen gefeiert hatte.

Größte Ski-Halle Europas

Nordöstlich von Norwegens Hauptstadt, in Lorenskog, wurde 2020 die Skihalle SNØ („Schnee“ auf Norwegisch) errichtet, ist die größte ihrer Art in Europa. In der es drei Pisten mit einer Gesamtlänge von einem Kilometer gibt.

Schwarz machte beim „Krone-Termin“ auf dem Wakeboard eine gute Figur.
Schwarz machte beim „Krone-Termin“ auf dem Wakeboard eine gute Figur.(Bild: Birbaumer Christof)

Auch Norwegens Athleten zogen in der Vergangenheit die ersten Schwünge nach Verletzungen dort. „Das ist perfekt, dort kann ich drei Tage auf gleichmäßigen Verhältnissen fahren, von der Kraftkammer direkt auf die Piste gehen“, so Schwarz, der am 29. Juli anreist, von Techniktrainer Martin Kroisleitner und einem Physio begleitet wird. „Von Rennfahren sind wir da noch weit weg, da geht es rein ums Freifahren, darum, wieder Schnee unter meinen Füßen zu spüren.“

Sölden als Ziel

Am 22. August fliegt „Blacky“ dann zum Trainingslager nach Chile. Wo „ich mich langsam herantasten werde“. Ziel sei es, „am Ende des Camps wieder im Stangentraining dabei zu sein“. Läuft alles nach Plan, ist er beim Saisonstart am 27. Oktober in Sölden dabei. „Aber nur, wenn ich hundert Prozent fit bin, da gehe ich kein Risiko ein.“

Das ganze Interview mit dem Kärntner gibt es hier.

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