Zuvor war der Paparazzo dem Sportwagen des 18-jährigen Popstars auf einer Straße in Los Angeles gefolgt, um Schnappschüsse von diesem zu machen - obwohl Bieber selbst gar nicht in dem Auto saß.
Ein Polizeibeamter bestätigt, dass der Mann beim Überqueren des Sepulveda Boulevards von einem Wagen angefahren wurde, nachdem er Fotos vom weißen Ferrari des kanadischen Sängers gemacht hatte, der wiederum von einem Freund Biebers in der Nähe des Getty Center Drives geparkt worden war. Anzeige wird angeblich keine erstattet, da den Fahrer des Unfallwagens keine Schuld treffen soll.
Unterdessen hat Justin Bieber der Familie des toten Paparazzo sein Beileid ausgesprochen. "Obwohl ich selbst nicht direkt in diesen tragischen Unfall verwickelt war, sind meine Gedanken und Gebete bei der Familie des Opfers", gibt Bieber laut CNN in einem Statement bekannt und spricht sich gleichzeitig für neue Gesetze zum Schutz von Promis, aber auch den Paparazzi selbst aus. "Hoffentlich wird diese Tragödie endlich zu einer sinnvollen Gesetzgebung und anderen nötigen Schritten führen, um die Leben und die Sicherheit von Prominenten, Polizeibeamten, unschuldigen Unbeteiligten und Fotografen selbst zu schützen."
Ärger mit Paparazzi hatte Bieber derweil schon in der Vergangenheit. So kollidierten im Sommer die Autos zweier Fotografen, die dem Musiker dicht auf der Spur gewesen waren. Außerdem kam es im letzten Jahr zu einer Handgreiflichkeit zwischen dem 18-Jährigen und einem Paparazzo, nachdem dieser versucht hatte, ein Foto von Biebers Freundin Selena Gomez zu machen.
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