Zum Auftakt hatten die Österreicherinnen am Donnerstag gegen Slowenien 22:26 verloren. Nur der Gruppensieger löst das Ticket fürs entscheidende Quali-Play-off im Sommer 2013. Die besten Werferinnen der Siegerinnen waren Sonja Frey und Kapitänin Katrin Engel mit je neun Treffern.
19:13-Vorsprung zur Pause
Die Mannschaft von Teamchef Herbert Müller hatte nur zu Beginn Probleme. Nach einem 0:2-Rückstand schoss man bis zur Pause einen recht komfortablen 19:13-Vorsprung heraus. Nach dem Seitenwechsel zogen die Österreicherinnen dann auf und davon, Coach Müller ließ daher auch zahlreiche junge Spielerinnen aufs Parkett.
"Standesgemäßer Sieg"
"Die Verunsicherung am Anfang nach der Pleite gestern war groß, es gab wieder viele Fehlwürfe. Aber je länger das Spiel gedauert hat, desto mehr haben wir zu unserer Normalform zurückgefunden", meinte Müller. "Es war ein standesgemäßer Sieg, die Deckung hat gut funktioniert. Die Vorgabe war ein zweistelliger Vorsprung, das haben die Mädchen umgesetzt. Der Sieg tut gut, auch wenn der Gegner natürlich ein anderes Kaliber war. Jetzt gilt es, die Niederlande am Sonntag ganz kräftig zu ärgern", sagte der Deutsche.
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