Am Sonntag jährt sich der tragische Tod von Rad-Profi Gino Mäder zum ersten Mal. Nun sprach die Familie des Schweizers über die schwere Zeit seit dem Unfall bei der Tour de Suisse. Außen sei ihr es nicht immer anzusehen, „aber innerlich ist es ein Trümmerhaufen“, beschreibt Mäders Mutter Sandra ihre Gefühle.
„Wenn ich nur daran denke, schnürt es mir schon den Hals zu“, zitiert der Schweizer „Blick“ die Mutter von Mäder, der mit nur 26 Jahren verstarb. Die derzeit laufende Rundfahrt steht ganz im Zeichen des Gedenkens an den Radprofi. „Es wird schön sein, zu sehen, wie Gino in den Herzen vieler weiterlebt. Aber es wird auch tränenreich“, so Sandra Mäder, die verrät, dass sie seit dem schicksalshaften Tag vor einem Jahr immer wieder Panikattacken habe.
Mäders Schwester Laura gibt zu, dass die Rundfahrt für die Familie „mit Emotionen verbunden“ sei, „aber eigentlich ist für uns alles im Alltag mit Emotionen verbunden“.
In Schlucht gestürzt
Mäder war am 15. Juni des Vorjahres bei der fünften Etappe in der Abfahrt vom Albula zum Zielort in La Punt in eine Schlucht gestürzt und musste reanimiert werden. Er wurde sofort ins Krankenhaus in Chur geflogen – dort erlag er aber am Tag darauf seinen schweren Verletzungen.
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