Expeditionserfolg

Tiroler brachte 40 Abenteurer auf Everest-Gipfel

Bergkrone
23.05.2024 11:58

Lukas Furtenbach hat es wieder geschafft! Der Tiroler Expeditions-Anbieter ist Anfang Mai aufgebrochen, um 40 Kunden aus 15 Nationen auf den Mount Everest zu bringen. Am Donnerstag meldete sich der 47-Jährige aus dem fernen Tibet: „Alle unserer Kunden haben das Dach der Welt erreicht!“

Furtenbach Adventures gilt als einer der erfolgreichsten Anbieter im Mount-Everest-Business. Bei sieben Expeditionen kann der Tiroler eine Gipfelquote von 100 Prozent zurückblicken. Jeder seiner Kunden erreichte sein Traumziel, und noch nie kam es in seinen Teams zu einem Zwischenfall. Und auch Lukas‘ Erfolgsserie hält an: Auch bei seiner achten Expedition zum höchsten Berg der Welt erreichten alle den Gipfel! 

Furtenbachs Kunden machten sich dabei nicht nur aus Nepal (Südseite) sondern auch von Tibet (Norden) auf, um den Mount Everest zu erreichen. 

Lukas Furtenbach auf dem Everest-Gipfel – zum vierten Mal  (Bild: Lukas Furtenbach)
Lukas Furtenbach auf dem Everest-Gipfel – zum vierten Mal 
Furtenbachs Team im Aufstieg von der Nordseite (Bild: Lukas Furtenbach)
Furtenbachs Team im Aufstieg von der Nordseite
Gewaltige Verhältnisse auf dem Weg zum Gipfel (Bild: Lukas Furtenbach)
Gewaltige Verhältnisse auf dem Weg zum Gipfel
Das Team beim Abstieg (Bild: Lukas Furtenbach)
Das Team beim Abstieg
Entlang von zuvor verlegten Fixseilen geht es in Richtung Mount Everest-Gipfel. (Bild: Lukas Furtenbach)
Entlang von zuvor verlegten Fixseilen geht es in Richtung Mount Everest-Gipfel.
Der erfolgreiche Tiroler Expeditionsanbieter Lukas Furtenbach (Bild: Lukas Furtenbach)
Der erfolgreiche Tiroler Expeditionsanbieter Lukas Furtenbach
Bergsteiger auf dem Weg zum Mount Everest (Bild: Lukas Furtenbach)
Bergsteiger auf dem Weg zum Mount Everest
Der Mount Everst vom Basislager in Tibet, das sogar mit dem Auto erreichbar ist (Bild: Lukas Furtenbach)
Der Mount Everst vom Basislager in Tibet, das sogar mit dem Auto erreichbar ist

„Mit dem Ausbruch des Coronavirus hatten chinesische Behörden den Zugang zum Everest von Tibet aus gesperrt“, so Lukas zur „Bergkrone“: „Heuer konnten wir nach vier Jahren erstmals wieder einreisen.“ Und während das Basecamp in Nepal einer Kleinstadt aus bunten Zelten gleicht, sind auf der Nordseite in Tibet nur 52 Bergsteiger im kleinen Lager auf 5200 Metern Höhe im Naturreservat Qomolangma. „So viele wie bei der Erstbesteigung im Jahr 1953“, schmunzelt der Tiroler.

„Auf der Südseite erreichte unser erstes Team mit Bergführer Kenton Cool, dem führenden Alpin- und Höhenbergsteiger Großbritanniens, bereits am 12. Mai den 8848 Meter hohen Everest-Gipfel“, schildert Lukas der „Bergkrone“.

In der Zwischenzeit haben alle Kunden und Guides von Lukas über den Khumbu-Gletscher und von Nepal aus das Dach der Welt erreicht. Ein paar seiner Kunden haben unterwegs noch einen weiteren Achttausender, den Lhotse, bestiegen. Der Erfolg spricht jedenfalls wieder für Furtenbach Adventures, der seine Kunden vor der Expedition sich zu Hause im Hypoxie-Zelt auf die große Höhe vorbereiten lässt, um dadurch die Zeit am Berg zu reduzieren. Eine Maßnahme, die auch das Risiko stark reduziert.

Hochlager auf der Mount Everst-Nordseite (Bild: Lukas Furtenbach)
Hochlager auf der Mount Everst-Nordseite
Das kleine Basislager auf der Nordseite des Mount Eversts (Bild: Lukas Furtenbach)
Das kleine Basislager auf der Nordseite des Mount Eversts

Der Tiroler selbst ist heuer auf der Nordseite unterwegs. „Wie geplant erreichten wir bei perfekten Verhältnissen am Donnerstag, dem 23. Mai, den Mount-Everest-Gipfel. Nur elf Tage nach der Einreise in Tibet“, so Lukas: „Wir sind das erste Team seit 2019, das von der Nordseite aus das Dach der Welt erreichte.“ Lukas selbst stand damit übrigens bereits zum bereits vierten Mal am Everest.

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