Ein Bericht der „Mail on Sunday“ dürfte im britischen Königshaus für Eiszeit sorgen und König Charles III. zutiefst traurig und zornig machen: Prinz Harry (40) soll aktiv versucht haben, gemeinsam mit seiner Frau Meghan den Nachnamen seiner verstorbenen Mutter, Prinzessin Diana (Spencer), anzunehmen.
Quellen zufolge hat der Herzog von Sussex sogar Möglichkeiten geprüft, den Namen Mountbatten-Windsor – den seine Kinder Prinz Archie (6) und Prinzessin Lilibet, die am 2. Juni ihren 4. Geburtstag feiert, tragen – abzulegen. Es wird berichtet, dass Harry das sensible Thema während eines seltenen Besuchs in Großbritannien mit Earl Spencer, Dianas Bruder und seinem Onkel, besprochen hat. Doch Charles Spencer soll ihm aber davon abgeraten haben, da die rechtlichen Hürden unüberwindbar seien.
„Sie hatten ein sehr freundliches Gespräch und Spencer riet ihm von einem solchen Schritt ab“, erzählte ein Freund Harrys. Doch allein die Tatsache, dass er den Earl konsultierte, sendet eine klare Botschaft an seinen Vater und Bruder: Die giftige Kluft zur Königsfamilie ist tiefer denn je.
Ein Schlag ins Gesicht für König Charles?
Der mögliche Namenswechsel wäre ein besonders schmerzhafter Schlag für König Charles, der den Namen Mountbatten ebenso schätzt wie sein Vater Prinz Philip. Der 1. Earl Mountbatten of Burma war nicht nur Philips Mentor, sondern auch ein wichtiger Einfluss auf den jungen Prinzen Charles. Philip hatte den Namen Mountbatten angenommen, als er 1947 britischer Staatsbürger wurde. Königin Elizabeth II. und Prinz Philip entschieden 1960, dass ihre direkten Nachkommen den Doppelnamen Mountbatten-Windsor tragen sollten.
Die Kinder von Harry und Meghan, Archie Harrison Mountbatten-Windsor und Lilibet Diana Mountbatten-Windsor, tragen diesen Namen auf ihren Geburtsurkunden. Hätte der Namenswechsel geklappt, wäre ihre Tochter zu Lilibet Diana Spencer geworden – eine noch deutlichere Hommage an Harrys Mutter.
Royal-Autor Tom Bower behauptet sogar, Meghan habe entschieden, ihr Lebensziel sei es, „Diana zu sein“. Es ist bekannt, dass Namen und Titel für das Herzogspaar von Sussex ein hochsensibles Thema sind. Meghan selbst betonte in ihrer Netflix-Lifestylesendung „With Love, Meghan“ gegenüber einem Gast: „Es ist so lustig, dass du immer ,Meghan Markle‘ sagst – du weiß ja, ich bin jetzt Sussex.“
Harrys Vorstoß, den Namen Spencer anzunehmen, zeigt einmal mehr, wie zerrüttet das Verhältnis zu seiner Familie ist und welche tiefen Wunden hier noch schlummern.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.