Die Gesetzgebung in Österreich sei im Bereich der Hobby-Tierzucht zu lasch. Das kritisiert die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“, die strengere Kontrollen, Registrierungspflichten und mehr Transparenz in der Hobbyzucht fordert. Welche Änderungen bräuchte es Ihrer Meinung nach?
Die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ kritisiert, dass unter dem Vorwand der Hobbyzucht jährlich Millionenumsätze steuerfrei und ohne behördliche Kontrolle in Österreich gemacht werden, während nur ein Bruchteil der Züchter offiziell bewilligt ist. Eine verpflichtende Registrierung ab Geburt und strengere gesetzliche Regelungen würden mehr Transparenz und Tierschutz bringen, stoßen jedoch auf Widerstand – unter anderem vom Hunde-Dachverband ÖKV, der sich gegen die Kritik wehrt. Experten und Tierschützer fordern dringend eine gesetzliche Nachschärfung, um das Leid der Tiere und den illegalen Handel einzudämmen.
Wie stehen Sie zu diesem Thema? Welche Gesetzesänderungen könnten Tierleid vermeiden? Haben Sie schon einmal ein Haustier vom Züchter gekauft? Wie haben Sie sichergestellt, dass es sich um einen seriösen Züchter handelt? Können Sie den Widerstand des ÖKV nachvollziehen? Teilen Sie Ihre Meinung zu diesem Thema mit uns und der Community in den Kommentaren!
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