Der kräftige Einbruch des Wohnungsneubaus, die gestiegenen Kreditzinsen sowie die hohe Inflation haben die Lust der Österreicher auf neue Möbel stark gebremst. Der Branchenumsatz ist so im letzten Jahr um fast zehn Prozent auf 4,75 Milliarden Euro eingebrochen. Nun will man wieder wachsen – was gut für die Kunden ist.
Der heimische Möbelhandel hat turbulente Jahre hinter sich. Nach Zuwächsen in den Corona-Jahren 2021 und 2022, weil sich die Menschen ihre Eigenheime verschönerten (Stichwort „Cocooning“), ist das Geschäft im Vorjahr wieder auf das Niveau von knapp über 2019 zurückgegangen. „Im günstigsten Fall entwickelt sich der Markt auch heuer seitwärts“, meint Branchenexperte Andreas Kreutzer.
Die Händler XXXLutz, kikaLeiner, Ikea & Co. zeigen sich dennoch optimistisch. Über Werbung und Preisaktionen will man die Nachfrage zu stimulieren.
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