Nach dem gefährlichen Manöver von Charles Leclerc gegen George Russell gibt’s nun auch noch einen Seitenhieb des Ferrari-Piloten in Richtung des Mercedes-Fahrers. „Ich kann mir gut vorstellen, dass sich Russell gleich am Funk gemeldet hat, denn das tut er normalerweise ja immer“, so Leclerc.
Was war passiert? Beim Grand Prix von Ungarn am Sonntag wurde Leclerc in der 62. Runde von Russell überholt, dabei sorgte der Monegasse mit einem unschönen Manöver für Kopfschütteln. Leclerc, der trotz Pole-Position am Ende nur Vierter wurde, bekam wegen seiner nicht erlaubten Reaktion während des Bremsvorgangs eine Zeitstrafe aufgebrummt.
Hier der Aufreger im Video:
„Ich wusste, dass es am Limit war“, analysiert Leclerc nach dem Rennen am Hungaroring die Szene. „Ich hatte das Gefühl, dass ich mich vor dem Bremsen bewegt habe. Dann habe ich gebremst, wobei ich mein Auto natürlich in Richtung Scheitelpunkt gelenkt habe, was ich normalerweise mache.“
Und dann knöpft sich Leclerc „Petze“ Russell vor: „Aber ich kann mir gut vorstellen, dass sich Russell gleich am Funk gemeldet hat, denn das tut er normalerweise ja immer.“ Eine deutliche Spitze in Richtung seines Konkurrenten!
Kein großer Ärger über Strafe
Mit der Zeitstrafe konnte Leclerc am Ende sogar gut legen. „Hätten sich die fünf Sekunden mit einem Platzverlust ausgewirkt, wäre ich vielleicht noch enttäuschter, aber das ist nicht passiert“, so der Ferrari-Pilot.
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